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Künstler*innen

Laura Haby

Laura Haby wurde 1988 im Elsass geboren. Sie ist zunächst Tänzerin und studiert dann an der Kunsthochschule, wo sie Malerei und Video entdeckt, bevor sie 2017 ins Fresnoy aufgenommen wird, um dort ihre ersten Filme zu drehen. In einem dokumentarischen Ansatz (real oder nicht) zeichnen sich ihre Filme durch eine subtile Mischung aus Apokalyptik und Liebe aus: auf der einen Seite unerklärliche Phänomene, Grabreden; auf der anderen Seite die Sehnsüchte ihrer Erzähler, ihre Verführungsversuche. Sie verleiht intimen Konflikten in ihrem gesellschaftlichen Darstellungsraum eine Stimme, um zu verstehen, wie sich das Menschliche aufbaut und verwandelt. Ihrer Meinung nach ist Konversation eine Kunst und Verletzlichkeit eine Tugend der Feldforscher.

Neben Gruppenausstellungen in Zentren für zeitgenössische Kunst wie dem MAGASIN in Grenoble, dem Musée Fabre in Montpellier oder dem Espace Croisé in Roubaix wurden ihre Filme im Rahmen von Festivals wie dem Festival International du Court-métrage de Clermont-Ferrand, Côté-Court, dem FID Marseille, Les rencontres Internationales Paris/Berlin/Madrid im Palais de Tokyo, in der Villa Medici in Rom, aber auch in Valencia in Spanien, in der Galerie Mr. Pink, gezeigt. Pink im Rahmen der projections screens - digital video creation series.



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Reisestipendium

 

Weitere Informationen

Herkunft: Basel, Schweiz

Jahr: 01.01.2023 - 01.01.2024

Austausch: Outgoing

Programm: Bildende Kunst

Stipendium: Reisestipendium