Irene Fenara
Irene Fenara untersucht in ihrer Arbeit die Geste, die hinter jeder fotografischen Operation steht: das Beobachten. Insbesondere beobachtet, untersucht und interpretiert sie die Art und Weise, wie Maschinen aussehen. Es gibt Hunderte von mechanischen Blicken, an denen wir jeden Tag vorbeigehen. Irene Fenara konzentriert sich auf Überwachungskameras. Geräte, die aus Gründen der Kontrolle und Sicherheit eingeführt und verbreitet wurden, oder besser gesagt, um uns vor anderen zu schützen, lösen auch eine Reihe von Unsicherheiten aus. Die Bilder, die sie zeigen, sind oft undeutlich und mit einer Reihe von Fehlern behaftet, wie etwa einem Hindernis vor der Linse, einer mangelnden Auflösung oder einer offensichtlichen Farbveränderung. Genau wie unsere Augen sehen sie die Realität und verwandeln sie und katapultieren uns in ein alternatives und geheimnisvolles Universum.
Ihre Arbeiten wurden in öffentlichen und privaten Institutionen ausgestellt, darunter Fondazione Prada Osservatorio (Mailand 2016), Fondazione Fotografia (Modena 2017), MAMbo - Museum of Modern Art (Bologna 2018), Palazzo delle Esposizioni (Rom 2018), Kunst Merano Arte (Meran 2019), Villa Merkel (Esslingen 2020), ZERO... (Mailand 2021), Triennale (Mailand 2021), MACRO (Rom 2021), ICA (Mailand 2022), MAXXI (Rom 2022) und MACTE (Termoli 2023).

VIEW INSIDE:
Atelier Mondial
Basel
Atelier Mondial Freilager-Platz 9 4142 Münchenstein
Weitere Informationen
Herkunft: Bologna, Italien
Destination: Basel, Schweiz
Jahr: 01.06.2023 - 31.10.2023
Austausch: Incoming
Programm: Bildende Kunst
Stipendium: Atelier