Auf der Suche nach kollektiven Handlungsräumen, bewegt sich Daniela Brugger (sie/ihr) in unterschiedlichen Medien und Disziplinen. Ihre konzeptuelle Praxis basiert auf Austausch und agiert sich zwischen künstlerischer Produktion, Kollaboration, Kuration und Bildung. Sie ist fasziniert, wie die Digitalisierung die Gesellschaft prägt und damit die Art und Weise verändert, wie wir miteinander interagieren. Sie hinterfragt Bedingungen gegebener Räume und erforscht Möglichkeiten der Bewegung innerhalb scheinbar starrer Strukturen. Ihre Arbeiten präsentiert sie als Performances, Installationen, Videos, Texte, Zeichnungen, Workshops und Audioarbeiten.

Daniela Brugger ist in der Schweiz geboren und hat in Brüssel, Budapest, Zürich und Basel studiert. In den vergangenen Jahren hat sie zahlreiche Projekte initiiert, darunter das feministische Wikipedia Schreibprojekt «Who writes his_tory?», das Radioprojekt «Knastradio» oder das Performanceprojekt «Oppressed by Privilege/Privileged by Oppression». Seit 2013 hatte sie Atelieraufenthalte in Island, Berlin, Kapstadt, Johannesburg und Rotterdam und ist regelmässig in selbstorganisierten sowie institutionellen Räumen präsent. 2018 wurde sie mit dem Basler Kulturförderpreis sowie 2019 mit dem Werkbeitrag der Stadt Basel ausgezeichnet.